Dienstag, 25. November 2008

Lesung am Donnerstag: Michael-Andre Werner

Michael-Andre Werner, bisher einziger Autor, der bei uns bereits über Knie gelesen hat und deswegen dringend empfohlen werden soll, aus ganz anderen Gründen natürlich auch, beispielsweise seinen Witz, der nicht nur wegen des Reimes verschmitzt genannt zu werden verdient hat, und seiner zeitweise sehr feinfühligen, zeitweise sehr komischen Geschichten. Ein langer Satz mit sehr vielen Verben, ja, dafür aber in diesem Satz keines.

Die gibts dann am Donnerstag wieder, von Michael-Andre Werner. Ick freu mir.

Michael-André Werner bei der Neuköllner Lesebühne
am: 27.11.2008
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei, Bier 2,50. Wein auch.

Mittwoch, 19. November 2008

Lesung am Donnerstag: Thilo Bock

Wer Thilo Bock noch nie gestikulierend, singend und rezitierend auf einer Bühne gesehen hat, hat was verpasst: wäre das hier eine Lokalzeitung wie beispielsweise der Spiegel, stünde hier, er sei ein Wirbelsturm. In erster Linie ist er ein Texteaufschreiber, Geschichtenvorleser und Liedervorlaller, der unter anderem die Bühne mit dem besten Namen der Stadt, Dichter als Goethe, organisiert.

Thilo Bock
am: 20.11.2008
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei. Bier 2,50. Wein auch.

Sonntag, 9. November 2008

Lesung am Donnerstag: Bov Bjerg

Bov Bjerg hat kürzlich ein Buch veröffentlicht. Das wird er (unter anderem) am Donnerstag mitbringen: Deadline. Bov Bjerg will übrigens auf keinen Fall "Lesebühnenveteran" genannt werden, hat dafür aber schon einmal den Theodor W. Adorno-Ähnlichkeitswettbewerb gewonnen. Und wurde lobend anlässlich des Lego-Wettbewerbs der Kreissparkasse Göppingen erwähnt.

Ihn darauf anzusprechen, wird mit selbst zu bezahlendem Bier nicht unter zweeinhalb Promille belohnt. Mindestens ebenso belohnt wird, ihm in Erinnerung zu rufen, was Christoph Hein über Deadline gesagt hat:

Das überraschendste Leseerlebnis des Jahres. Ein ganz neuer Ton, eine völlig neue Schreibart; ich könnte nichts Vergleichbares nennen.


Denn um Fähigkeiten am Lego-Krabbeltisch geht es nicht, obwohl dies durchaus ein legitmes Mittel ist, seine Fantasie und Kreativität unter Beweis zu stellen; nur unter Lesebühnenaspekten sind andere Talente Bov Bjergs bedeutungsvoller: die hervorragende Komik und seine "wunderbar feingeistigen Texte" (Thilo Bock).

Wer Theodor W. Adorno nie lebend zu Gesicht bekommen hat, wird eventuell noch andere Gründe haben, am Donnerstag ins Ori zu finden.

Bov Bjerg in Neukölln
am: 13.11.2008
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei. Bier 2,50. Wein auch.

Samstag, 1. November 2008

Lesung am Donnerstag: Ahne

Ahne redet gern mit Gott und hat auch schon mal die Welt gerettet. Und außerdem ist er ein Surfpoet. Und ganz eigentlich ein Mensch. Und außerdem schreibt er. Und liest. Und trägt vor. Ich bin selten geneigt, zu sagen, was die FAZ sagt, aber diesmal, doch, ja, das trifft's:
Etwas Nonsens, eine Prise Anarchismus: Man möchte immer mehr hören, sehen und lesen ...


Kann man! Zum Beispiel am nächsten Donnerstag, zum Beispiel in Neukölln, zum Beispiel im Ori.

Ahne in Neukölln
am: 06.11.2008
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei, Bier zweifuffzig das große, Wein auch