Montag, 28. April 2008

Lesung am Donnerstag: Bov Bjerg und Jochen Reinecke

Hurra, der erste Wiedergänger. Wiederkommer. Wiederholungstäter. Wieder ist ja so ein Wort, dass inzwischen beinah nur noch in bayrischen Astrologie-Zirkeln paranormaler Hobby-Chirologen verwendet wird, oder eben in der Boulevardpresse. Das ist natürlich gelogen, aber trotzdem.

Jochen Reinecke
jedenfalls hat die Bühne schon Mal von oben (das ist von hinter der Lampe) gesehen, damals, auf der mindestenshaltbar-Lesung. Und weil ich's (Lobhudelmodus on) erstens ausgesprochen lustig, zweitens großartig zynisch und drittens überhaupt, warum müssen das immer drei Punkte sein, zwei reichen auch, obwohl ich gerne noch messerscharf untergebracht hätte, aber hey (Lobhudelmodus off) fand, freue ich mich sehr, ihn diesen Donnerstag erneut, falsch: wieder begrüßen zu dürfen. Diesmal bei uns.

Außerdem bringt er Bov Bjerg mit, was wiederum (sic!) schön ist, weil: sieht man an seiner Bio (oder was).

In diesem Sinne: Auf ein fröhliches Sehen. Also Wiedersehen.

Bov Bjerg und Jochen Reinecke bei
"Ich fang nochmal an..." - Die Neuköllner Lesebühne
am: 01.05.2007
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei, Bier 2,50. Wein auch.

Nachschlag zur Lesung - 24.04.

Philip Maroldt: Zitat
Philip Maroldt: Ohne Titel
Frédéric Valin: Kurze Geschichte der Globalisierung
Frédéric Valin: Fallada
Philip Maroldt: Blogtext
Philip Maroldt: Blogtext
Philip Maroldt: Ohne Titel
Philip Maroldt: Ohne Titel
Matthias Oborski: Text über mich
Matthias Oborski: Moshpit
Matthias Oborski: Feiertage
Matthias Oborski: Ohne Titel
Matthias Oborski: Ein Tag im Leben

Dienstag, 22. April 2008

Lesung am 24.04.

Letztens rief einer vom Tipp an und wollte wissen, was das besondere an der Neuköllner Lesebühne sei und was ich von der Meinung hielte, dass es schon genug von diesen Lesebühnen gäbe. Von der Meinung halte ich gar nichts, das habe ich ihm auch sehr lang (aber nicht breit, das nicht) auseinandergesetzt in der Hoffnung, er könnte den ersten Teil der Frage wieder vergessen haben, bis ich geendet hatte, weil, erstens, einfallen wollte mir dazu nicht allzuviel, nicht so auf Knopfdruck jedenfalls, und, zweitens, - hab ich vergessen.

Dann, kurz bevor ich den Satz "Ich wiederhol mich gerade vielleicht" zum vierten Mal wiederholt hatte, fiel mir die dieswöchige Lesung ein und Matthias Oborski und sein Blog ntropie und dass Matthias Oborski früher bei fooligan schrieb und jetzt immer noch bei d-frag, weswegen ich hübsch überleiten konnte und sagen durfte: "Was den ersten Teil Ihrer Frage anbelangt, wir machen auch Bloglesungen.", aber da hatte der den ersten Teil seiner Frage schon vergessen. Schade eigentlich.

Außerdem freue ich mich, Philip Maroldt begrüßen zu dürfen, der im Rahmen der S3-Lesung schon einmal da war und jetzt nochmal. Neben (oder nach oder vor, aber nicht auf, das nicht) Matthias Oborski und Philip Maroldt werde auch ich auf der Bühne sitzen. Nein, nicht um anzusagen. Ansagen mach Flo. Ich lass mich bloß ansagen.

Philip Maroldt, Matthias Oborski und Frédéric Valin bei
"Ich fang nochmal an..." - Die Neuköllner Lesebühne
am: 24.04.2007
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei, Bier 2,50. Wein auch.

Nachschlag zur Lesung - Michael-André Werner

Das ist natürlich immer schön, Autoren da zu haben, die Veröffentlichtes lesen. Die Rechte an der Weiterverwertung liegen dann aber meistens bei den Verlagen, weswegen wir hier nur Unveröffentlichtes von Michael-André Werner hören werden. Nämlich diese hier:

Patellaluxation
Organhandel

Dienstag, 15. April 2008

Lesung am 17.04. - Michael-Andre Werner

Dieses Mal begrüßen wir Michael-Andre Werner, Stadtblogger und verantwortlich für eine der besten Romantitelzeilen der deutschsprachigen Literatur die letzten zehn Jahre: Schwarzfahrer.
Spätsommer in Berlin: Doberstein, Kork und Zabel, drei Lebenskünstler auf der Suche nach dem Glück, hecken den perfekten Plan aus: Als falsche Kontrolleure in stilechten Second-Hand-Outfit ziehen sie ihre Kreise durch das U-Bahnnetz der Stadt. Das Geschäft läuft gut, die Tagesumsätze steigen schnell, und sie erleben die abgefahrensten Geschichten. Doch kommt der Hochmut vor dem Fall, denn eines unglücklichen Tages laufen sie echten "Kollegen" in die Arme...


Außerdem gibt es lustige und traurige Tiergeschichten (das ist eine Premiere, Tiere waren bisher völlig unterrepräsentiert, bis auf Don Dahlmanns Katze); und weil Damenwünsche inzwischen zum guten Ton gehören, erzählt Michael-André Werner auf ebenjenen (den Wunsch, nicht den Ton) auch noch was vom Knie.

Werners Debütroman ist eine Milieustudie gescheiterter Existenzen, eine Farce auf die deutsche Autoritätsgläubigkeit und vor allem - saukomisch. Zwerchfellmassage und kopfschüttelnder Wiedererkennungswert garantiert. (Berliner Zeitung)


Michael-André Werner bei der Neuköllner Lesebühne
am: 17.04.2007
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei, Bier 2,50. Wein auch.

Nachschlag zur Lesung: Don Dahlmann

Vorstellung 3: 40 1,7 MB
Sie verlassen einen nie 8:25 4,0 MB
Ohne Titel 5:09 2,4 MB
Die Katze 3:24 1,6 MB
Warum es keine Idole mehr gibt 7:56 3,7 MB
Weihnachten 12:24 5,8 MB
Notizen 2:30 1,2 MB
Vorrede (Annes Texte) 2:59 1,4 MB
Beichten 8:28 4,0 MB
Ohne Titel 5:17 2,5 MB
Ein Abend 7:58 3,7 MB
Neue Nachbarn 4:51 2,3 MB

Nachschlag zur Lesung: Heimspiel

Frédéric Valin: Ein Sommer in Prenzlauer Berg 35:58 34,5 MB
Saskia Jaja: Skyline 10:43 10,3 MB
Saskia Jaja: Ein Herr Doktor von der Beck 4:11 4,0 MB
Saskia Jaja: Schnittblumen 4:06 3,9 MB
Saskia Jaja: Soldatenliebe 10:30 10,1 MB
Saskia Jaja: Ach, Lukretia 3:00 2,9 MB
Saskia Jaja: Mein Onkel Rudi, der Dentist 7:17 7,0 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 01 1:49 1,7 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 02 1:05 1,0 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 03 1:01 1,0 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 04 1:22 1,3 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 05 0:52 0,8 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 06 1:09 1,1 MB
Florian Wessels: Ohne Titel 07 0:42 0,7 MB

Dienstag, 8. April 2008

Lesung 10.04. - Don Dahlmann

Muss man Don Dahlmann ankündigen? Ich glaub nicht. Ich bin ja eh schlecht im Ankündigen. Stefan, der immer hinter der Bar steht, meinte, ich solle das mit dem Ankündigen lassen, ich würde mich immer verzetteln, Flo (also Florian Wessels) könne das sehr viel besser. Das stimmt auch, selbst wenn ich nicht so katastrophal schlecht im Ankündigen wäre, Flo wäre wahrscheinlich immer noch um Längen besser. Wenn jemand ein Volkshochschulprogramm kennt, die Kurse im Ankündigen ankündigen, donnerstags Abends hab ich meistens keine Zeit, sonst aber schon. Da würd ich mir sogar was für freinehmen.

Jetzt hab ich mich schon wieder... egal. Don Dahlmann jedenfalls, der ja auch bloggt, wird am Donnerstag richtig tief in die Textkiste greifen, sagt er. Und eine kleine Überraschung lesen. Mehr wollte er mir auch nicht verraten, nur, dass es abwechslungsreich wird. Sehr abwechslungsreich. Mit Überraschung. Aber das sagte ich ja schon.

Stefan hat Recht. Der meint übrigens auch, ich solle mir mal vorher immer ein Ende überlegen, dann würde das ganze nicht immer so abrupt. Und die Sparwitze sollte ich auch mal.

Don Dahlmann bei der Neuköllner Lesebühne
am: 10.04.2007
im: Ori
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz
ab 20:30

Eintritt frei, Bier 2,50. Wein auch.

Freitag, 4. April 2008

Samstag: Lesung (mindestenshaltbar)


Am Samstag: Fremdlesung. Mindestenshaltbar. Organisiert von Don Dahlmann. Wer liest, steht auf dem Flyer. Mehr Infos (sprich: Links) hier.